Krebsdiagnose bei König Charles kam wohl „sehr früh“

Wird König Charles den Krebs besiegen? Einer britischen Boulevardzeitung zufolge sollen die Heilungschancen durch die frühzeitige Erkennung gut sein. Ein kürzlicher Prostata-Eingriff, der die Diagnose zutage förderte, könnte also ein großer Glücksfall gewesen sein.

Die Prognose für König Charles III. nach seiner Krebsdiagnose ist einem britischen Medienbericht zufolge „gut“. Nach Informationen der „Daily Mail“ sei die Erkrankung „sehr früh“ erkannt worden. Die Zeitung berichtete zudem, dass die positive Einstellung des Monarchen seine Familie und Freunde „verblüfft“ habe. Sein Umfeld zeigte sich demnach erstaunt über seine Entschlossenheit, „wie gewohnt weiterzumachen“.

Ein Freund der Familie sagte laut „Daily Mail“, Charles sei „sehr positiv“ eingestellt und fügte hinzu: „Soweit ich weiß, ist er wie immer auf den Beinen und so positiv, dass man gar nicht merkt, dass er eine Krankheit hat.“ Glücklicherweise sei die Erkrankung, „soweit man das beurteilen kann, sehr früh erkannt“ worden. Der Monarch und seine Ärzte seien „sehr, sehr positiv“ gestimmt, heißt es weiter.

Zuvor hatte der Buckingham-Palast bekannt gegeben, dass bei dem 75-Jährigen eine nicht näher bezeichnete Form von Krebs entdeckt worden war, als er sich Ende Januar einem Eingriff wegen einer gutartigen Prostatavergrößerung unterzog. Konkret mitgeteilt wurde lediglich, dass es sich nicht um Prostatakrebs handele.

Rückzug von öffentlichen Aufgaben

In dem Statement des Palastes vom Montag heißt es, König Charles habe mit „regelmäßigen Behandlungen begonnen, und die Ärzte haben ihm geraten, während dieser Zeit keine öffentlichen Aufgaben wahrzunehmen“. Staatsgeschäften und offiziellen Büroarbeiten werde er sich währenddessen allerdings weiter widmen.

„Der König ist seinem Ärzteteam für das rasche Eingreifen, das dank seines kürzlichen Eingriffs im Krankenhaus möglich war, dankbar“, heißt es in dem Statement weiter. Charles stehe „seiner Behandlung weiterhin positiv gegenüber und freut sich darauf, so bald wie möglich wieder voll zu seinen öffentlichen Aufgaben zurückzukehren“. Er habe sich dazu entschlossen, die Diagnose öffentlich zu machen, um Spekulationen vorzubeugen.