Krise der Berliner SPD: Warum auch Raed Saleh auf den Landesvorsitz verzichten sollte

Krise der Berliner SPD: Warum auch Raed Saleh auf den Landesvorsitz verzichten sollte

© dpa/Jörg Carstensen

Die SPD scheute nach ihrem desolaten Wahlergebnis 2023 den Gang in die Opposition. Um die Partei lebendig zu halten, sollte sie zumindest etwas mehr Opposition bei sich selbst zulassen.

Ein Kommentar von

Eines muss man Franziska Giffey lassen: Sie beherrscht die Kunst, zurückzutreten, ohne abzutreten, mittlerweile perfekt. Ob 2021 als Bundesfamilienministerin in Folge einer teilweise zusammenkopierten Doktorarbeit, 2023 als Regierende Bürgermeisterin in Folge eines desaströsen Wahlergebnisses oder nun, 2024, mit der Ankündigung, nicht mehr für den Vorsitz der Berliner SPD zu kandidieren, womit Giffey einer Abwahl auf dem Parteitag im Mai zuvorkommt.

Lesen Sie weiter mit Tagesspiegel Plus
für 14,99 € 0,00 €

Nie waren verlässliche Informationen wichtiger

Stark werbereduziert
in der Tagesspiegel App

Exklusive Inhalte für
Tagesspiegel Plus-Leser

Ohne Risiko:
Jederzeit kündbar

Schon Digital-Abonnent? Hier anmelden

Zur Startseite

  • Franziska Giffey
  • Raed Saleh: Neuigkeiten rund um den Berliner SPD-Chef
  • SPD

Eine Quelle: www.tagesspiegel.de