© Winson
Mit seinem neuen Album will Olli Schulz Hoffnung auf eine bessere Zukunft machen. Ein Gespräch über Eskapismus, Hassmails und warum er das Leben mit 50 besser findet als mit 30.
Von
Herr Schulz, Ihr neues Album „Vom Rand der Zeit“ ist sehr persönlich geworden. Warum hatten Sie das Bedürfnis, gerade jetzt so etwas zu machen?
Weil ich nicht wusste, was ich sonst machen sollte. Ich wollte nichts Zynisches, Abwertendes, Bissiges in die Welt setzen. Es würde sich gerade nicht richtig für mich anfühlen, sozialkritische Lieder, die noch mal darauf hinweisen, wie scheiße alles ist, zu machen. Stattdessen wollte ich positive Gefühle transportieren, die Idee von einem reinen Herzen. Es ist eine Platte mit der Hoffnung auf eine bessere Zeit. Das hat mich mehr angetrieben, als etwas Düsteres zu machen.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de