© dpa/Jens Büttner
Mit künstlichen Blitzen und Mikrowellenstrahlen sollen Bohrungen schneller in große Tiefen vorstoßen können. Die Kosten für die Nutzung von Geothermie sollen damit sinken.
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Geothermie, die Wärme im Erdinneren, kann einen erheblichen Beitrag zu einer CO₂-armen Stromversorgung leisten – bislang allerdings nur auf dem Papier. In der Realität gibt es zwar einige Kraftwerke. Die finden sich aber meist in vulkanisch aktiven Gebieten wie Indonesien, Italien und Island. Dort liegen heiße Gesteinsschichten, günstig sind 90 Grad Celsius heiß und heißer, nahe der Oberfläche. In vielen anderen Regionen muss aber mehrere Kilometer tief gebohrt werden, um solche Schichten zu erreichen. Das ist aufwändig und teuer. Für solche Bohrungen kommen schnell zweistellige Millionenbeträge zusammen.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de